Erst heute schenkt man von Seiten der Wissenschaft den heimtückischen Muskelerkrankungen bei Kindern mehr Beachtung. Grund hierfür ist die Entdeckung einer besonderen Gruppe der Erberkrankungen, die so genannten Mitochondrialen Erkrankungen. Sie gehen auf Schädigungen der Erbsubstanz in den Zellkraftwerken, den Mitochondrien, zurück und nicht auf Schäden im Erbgut des Zellkerns. Dass die Zellkraftwerke eigenes genetisches Material besitzen, weiss man schon lange; dass Schädigungen dieser Erbsubstanz jedoch im Zusammenhang mit schwerwiegenden Krankheitsbildern stehen, ist für die Wissenschaft eine neue Dimension, die es gilt zu erobern. Zu diesen mitochondrialen Krankheitsbildern zählen einige der gravierenden Muskelerkrankungen des Kindes, die nun endlich auch Gegenstand der medizinischen Forschung sind. Mitochondriale Erbgutdeffekte werden von der Mutter an die nächste Generation weitergegeben. Da die Mitochondrien die Energiebildner der Zellen schlechthin sind, führen Defekte ihres Erbguts letztlich zu einer verminderten Energieproduktion der Zellen. Haben die Zellen jedoch zu wenig Energie zur Verfügung, geht ihr Stoffwechsel nur mehr auf Sparflamme weiter und die so genannten mitochondrialen Erkrankungen sind die Folge. Sie sind gekennzeichnet durch geistigen Verfall, Epilepsien, Herzkrankheiten, Muskelschwäche, Taubheit oder/und Blindheit und weiteren klinischen Symptomen. Bislang sind mehr als 120 solcher mitochondrialer Krankheiten beschrieben worden und es werden immer mehr. Viele dieser Erkrankungen treten bereits im Kindesalter auf. Verschiedene Studien an Kindern mit mitochondrialen Erkrankungen (u.a. das Kearns-Sayre-Syndrom) demonstrieren eindrucksvoll, dass unter Gabe von hochdosiertem UBICHINON Q10 der Energiefluss des Körpers wieder ins Gleichgewicht kommt und sich klinische und biochemische Parameter zusehends verbessern. Festzuhalten ist, dass ANTI-Oxidantien zwar keine genetischen Schäden reparieren können, jedoch in der Lage sind, weiteren Zellschädigungen entgegenzuwirken. UBICHINON Q10 verbessert darüber hinaus den Energiefluss der Zellen und wirkt dadurch zusätzlich dem schnellen Fortschreiten von Erbkrankheiten entgegen. |
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