In einer Vielzahl von Studien konnte gezeigt werden, dass Freie Radikale mitverantwortlich sind für die Entstehung und das Wachstum von Tumoren. Deshalb überrascht es nicht, dass in immer mehr Untersuchungen eine antitumoröse Wirksamkeit von ANTI-Oxidantien bestätigt werden kann. So ist nachgewiesen, dass ausreichend VITAMIN C vor Krebserkrankungen im Mund- und Schlundbereich, in der Speiseröhre und im Magen schützt. Verschiedene epidemiologische Studien demonstrieren eine inverse Korrelation zwischen dem Krebs-Risiko einerseits und dem ANTI-Oxidantien-Status des Blutes andererseits. So zeigt eine erst kürzlich veröffentlichte Untersuchung an 18 tumorkranken Kindern, dass die UBICHINON Q10-Plasmaspiegel zum Zeitpunkt der Erstdiagnose der malignen Erkrankungen äusserst niedrig waren. Im Vergleich zu gesunden Kindern waren sie durchschnittlich um etwa 50% reduziert. Als Ursache sehen die Autoren eine stetig steigende oxidative STRESS-Belastung im Zusammenhang mit einem erhöhten Energiestoffwechsel bei Krebserkrankungen an. Durch eine Nahrungsergänzung mit ANTI-Oxidantien wie UBICHINON Q10 und VITAMIN C lässt sich der ANTI-Oxidantien-Status des Blutes weitgehend normalisieren und somit vermutlich auch das Krebsgeschehen der kleinen Patienten positiv beeinflussen. Zudem verleihen ANTI-Oxidantien auch einen Schutz vor den oft gravierenden Nebenwirkungen der Chemotherapie. Durch eine ausreichende UBICHINON Q10-Zufuhr konnte in einer italienischen placebokontrollierten Doppelblindstudie bei Kindern mit Leukämie bzw. Non-Hodgkin-Lymphomen, die mit dem Chemotherapeutikum Antracyclin behandelt wurden, ein signifikanter kardioprotektiver Effekt aufgezeigt werden. |
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