Ein wesentlicher Teil der antioxidativ wirksamen Schutzsysteme des Menschen ist von Substanzen abhängig, die nur mit der Nahrung aufgenommen werden. Schwere Mangelernährung, wie sie bei Millionen von Kindern in der Welt vorliegt, geht somit auch mit einer verminderten antioxidativen Kapazität, erhöhtem oxidativen STRESS und vermehrten Schädigungen der körpereigenen Fettbausteine, des Erbgutes und der Eiweisse einher. Dies gilt insbesondere für die klinische Form einer Mangelernährung, dem Kwashiokor-Syndrom . Es besteht bei dieser Erkrankung sogar die Vermutung, dass die hohe Radikalbelastung letztlich wiederum das Krankheitsbild verstärkt. Zur Überwindung der Krankheitsphasen müsste deshalb eine frühzeitige Zufuhr von ANTI-Oxidantien erfolgen. Die heute noch in vielen Ländern gebräuchliche diätische Therapie mit einem hohen Eiweissanteil, mit bekannten negativen Auswirkungen auf den Verlauf, müsste endgültig aufgegeben werden. Es liegen bereits verschiedene Beschreibungen vor, in denen von einer dramatischen Besserung des Mangel-Syndroms nach ANTI-Oxidantien-Gabe berichtet wird. Grund genug, den Gesundheitszustand von Millionen hungernder Kinder mittels ANTI- Oxidantien-Zufuhr zu verbessern! Bei hohem Fieber arbeitet der Körperstoffwechsel auf Hochtouren. Der Verbrauch an UBICHINON Q10 steigt dabei drastisch an. Meist hält die körpereigene UBICHINON Q10- Bildung diesem erhöhten Bedarf nicht Stand, so dass der Q10-Plasmaspiegel kontinuierlich abfällt. In einer Untersuchung an 35 Kindern mit hohem Fieber wurde dies bestätigt: Sie zeigten im Vergleich zu gesunden Kindern einen signifikant niedrigeren Ubichinon-Plasma-Wert von 0,44 ± 0,15 m g/ml im Vergleich zu 0,57 ± 0,11 m g/ml bei Gesunden. Dem erhöhten UBICHINON Q10-Bedarf bei fiebernden Kindern könnte mittels einer UBICHINON Q10-Nahrungsergänzung entsprochen werden. Für die hohe Stoffwechselrate des kindlichen Organismus würden dann genügend Energien zur Verfügung stehen. |
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